Ältere Infos immer unten!

 Wenn kein Wunder geschieht, wird Emmi sterben!
Sie ist noch keine 2 Jahre!

Liebe Colliefreunde!

Hier schreibe ich etwas, was ich meinen 20 Jahren noch nicht geschrieben habe.
Viele kranke Hunde konnten wir mit Ihrer Hilfe retten.
Und wenn nicht ein Wunder geschieht, wird Emmi sterben!

Diese tolle Colliehündin hat einen Lebershunt!
Das bedeutet, dass durch eine angeborene Gefässmissbildung die Leber umgangen wird.
Das Blut aus dem Darm umgeht das Lebergewebe und wird durch ein Gefäss (Shunt) direkt zur Hauptvene geleitet.
So wird das Blut nicht entgiftet und jeder kann sich vorstellen, was das bedeutet!
EMMI WIRD LANGSAM VERGIFTET!
Die Leber ist ein lebenswichtiges Organ und entgiftet ihr Leben lang den Körper!
Diese Gefässmissbildung kann operiert werden.
Aber das ist eine sehr teure Operation und die Medikamente kommen dazu.
Im Internet kann man unter Lebershunt  OP diverse Preise finden!
Das ist eine Größenordnung die alles Dagewesene übersteigt.

Aber wir glauben immer an ein Wunder!

Die Hündin wurde mir geschickt von einer Dame,
die aufmerksam das Internet durchsucht nach Collies, die Hilfe benötigen.
So schrieb sie mir eine Mail mit der Überschrift ''Emmi braucht Ihre Hilfe''.
Nachdem ich Kontakt mit dem Eigentümer von Emmi aufgenommen hatte, war mir nach dem Gespräch klar,
Emmi ist zum Tode verurteilt!
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

So will ich das Unmögliche versuchen, hier eine Familie zu finden, die Emmi aufnimmt und operieren lässt.
Wir werden alles tun und hier um Hilfe und Unterstützung bitten,
damit wir einen großen Teil der OP Kosten zusammen bekommen.
Und noch nie haben mich die lieben Colliemenschen im Stich gelassen.
Ich hoffe, dass sich eine Familie findet, die Emmi aufnehmen und das Leben der tollen Hündin retten kann.
Emmi ist das, was man einen Traumcollie nennt,
lieb, verschmust, gehorsam und geht an der Leine, ohne zu ziehen.
Sie ist verträglich mit allem und jedem und liebt Kinder.

Die Familie hatte sich auf ein Leben mit einem Collie gut vorbereitet.
Die Kinder sind in einem vernünftigen Alter und sie haben sich informiert über Züchter.
Es sollte ihr erster Hund sein, der mit den Kindern aufwächst.
Bis jetzt haben sie alles getan für Emmi und die Kosten getragen.
Aber diese jetzige Situation übersteigt nun ihre Kräfte.

Bis zum heutigen Tag haben wir viele Wunder erlebt,
wenn es darum ging, einen kranken Collie zu retten.
Aber meine Pflegestellen können das nicht leisten.

Aber ich will es trotzdem versuchen, eine Familie zu finden,
die Emmi operieren lassen kann
und einen Teil der Kosten selber tragen kann.
Der eingegangene Betrag für die OP überweise ich an die neue Familie!
Aber erst muss eine Familie gefunden werden,
erst dann bitte ich um Unterstützung!
Bitte vorher kein Geld überweisen!!
Aber Sie können mir eine Mail schreiben,
damit ich weiss, wie viel Geld wir zusammen bekommen könnten!
Schon jetzt meinen herzlichsten DANK!

Emmi lebt in Baden-Württemberg!

Neue Info vom 16.Februar!

Wir alle haben auf ein Wunder gehofft und es ist eingetreten.
Erst mal allen lieben Menschen meinen herzlichsten DANK,
die alle angekündigt haben, dass sie sich an den OP-Kosten beteiligen wollen.
    Ich bin total überwältigt von so einer Hilfsbereitschaft.
Sonntag hatte ich Emmi auf meine Seite gegeben
und am Montagmorgen sind die ersten Mails angekommen
und so ging es weiter!
Es haben sich viele mir nicht bekannte Menschen gemeldet ausser der Colliegemeinde,
die immer dabei ist und uns unterstützen.
Noch haben wir die Summe nicht zusammen, mit der wir rechnen.
Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das auch noch schaffen,
jetzt glaube ich an das Wunder!
DANKE! VIELEN DANK!

Und das zweite Wunder ist, es hat sich ein Ehepaar gemeldet,
die Emmi aufnehmen und den Weg mit ihr gehen wollen.
Ich kenne sie schon viele Jahre und mittlerweile stehen 5 Collies unter UNVERGESSEN!
Alle kamen über meine Collieseite zu der Familie.
Ihr Herz schlägt für Hunde und besonders für die Collies.
Und wenn Collies besonders in Not waren,
haben sie geholfen!
Auch Ihnen ein grosses DANKE!

Emmi wird erst mal abgeholt und in Giessen vorgestellt.
Dort wird entschieden, ob Emmi operiert werden kann.
Es gibt auch einen Lebershunt, der nicht operiert werden kann.
Sollte es so sein, wird die Familie Emmi begleiten!

Neue Info vom 20.Februar!

Emmi wird am Wochenende in die Pflegestelle geholt!
Dort wird sie einen TA vorgestellt mit den Befunden der ersten Tierklinik
und um eine Überweisung nach Gießen zu erhalten.

Ausserdem muss der MDR 1 Status festgelegt werden!
Wir hoffe, dass Emmi nicht ein -/- von ihren Eltern geerbt hat.
Der erste Termin in Gießen wird eine Vorstellung von Emmi sein.
In Gießen muss sofort bezahlt werden, auf Rechnung wird dort nicht behandelt.
Für eine Operation haben wir das Geld noch nicht zusammen!
Sollte der Lebershunt nicht operiert werden können,
geht das überwiesene Geld zurück!
Das Konto ist unter Ihre Hilfe zu finden!

Neue Info vom 24.Februar!

Ganz herzlichen Dank an alle lieben Colliefreunde,
die uns bis hierher geholfen haben, dass wir Emmi behandeln lassen können.
DANKE!
Morgen wird Emmi geholt und als erstes lassen wir den MDR 1 Status festlegen.
Dann werden wir uns einen Termin in der Klinik holen.
Bitte alle ganz fest die Daumen drücken,
dass Emmi operiert werden kann.

Neue Info vom 26.Februar!

Der erste Spaziergang!

Emmi wurde gestern in die Pflegestelle geholt.
Nach sehr langer Fahrt mit vielen Staus kam Emmi endlich am Abend an.
Alle waren müde und erschöpft und froh, es überstanden zu haben.
Bei der Familie gab es einen tränenreichen Abschied,
besonders auch für die Kinder.
Jetzt schauen wir nach vorne und hoffen, dass alles gut wird!

Neue Info vom 1.März!

Emmi war heute beim TA zur ersten Untersuchung.
Ihr wurde auch Blut abgenommen für den MDR1 Test.
Sie bekommt jetzt ein Mittel, was den Ammoniak Gehalt im Blut neutralisiert
Der erste Termin in der Klinik zur Diagnostik ist am 24. März.
Wir hoffen weiter!

Neue Info vom 4. März!

Emmi hat den Gendefekt, sie ist -/-!

Wieso wird immer noch mit minus Hunden gezüchtet?
Es ist nicht zu begreifen!!!

Seit über 15 Jahren ist es bekannt, dass Collies und auch andere Rassen den Gendefekt haben können.
Sie vertragen viele Medikamente, Wurmkuren und vor allen Dingen Narkosen nicht.
http://www.transmit.de/mdr1-defekt/

Jedes Jahr sterben Collies durch die Narkose oder bekommen nach einem Medikament oder Wurmkur Epilepsie!
Wenn ich mit Menschen in Kontakt komme, die ihren Collie verloren haben,
frage ich immer, woran der Collie gestorben ist.
Und die Todesursache war sehr oft die Narkose.
Und sie hatten keine AHNUNG vom MDR 1 Status.
Der Züchter hatte sie nicht aufgeklärt darüber!

In den ganzen zurückliegenden Jahren hätte jeder Züchter darauf achten können,

+/- Hunde mit einem +/+ Rüden zu verpaaren,

dann wären die Welpen nur Träger gewesen.
Aber wenn man eine +/- Hündin hat, sucht man einen +/+ Rüden
und keinen +/- Rüden, denn können die Welpen wieder -/- sein.
Aber es wird bei einigen Züchtern weiter so getan, als gäbe es den Gendefekt nicht,
züchten und Welpen verkaufen ist anscheinend wichtiger als die Gesundheit der Welpen.
Und das nach so vielen Jahren des Wissens über den Gendefekt!!!
Das ist unglaublich!
Worauf wird denn bei der Verpaarung geachtet? Eigentlich ist doch die Gesundheit das WICHTIGSTE!!!
Verantwortungsvolle Züchter haben nur noch +/+ Collies.

Ihnen liegt das Wohl und die Gesundheit der Welpen, die sie verkaufen, am Herzen.

Sollten sie sich einen Welpen kaufen wollen,
fragen sie IMMER nach dem MDR 1 Status bzw. GENDEFEKT.
Ein guter Züchter kann ihnen die Frage beantworten!

Mit Emmi haben wir jetzt ein riesiges Problem.
Eigentlich reicht ihre Erkrankung schon aus,
aber jetzt hat sie auch noch den Gendefekt.
Und schon bei der ersten Diagnostik muss ein CT gemacht werden
und das geht nur mit Narkose!!!!

Vor 3 Tagen ging es ihr nicht gut, erst seit dem sie das Medikament bekommt,
was den Ammoniak Gehalt neutralisiert, geht es ihr besser.
Sie bekommt etwas Leberdiät und Gemüse über mehrere Mahlzeiten verteilt.
Das Geld für die OP und Untersuchungen haben wir noch nicht ganz zusammen,
aber ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen.

Neue Info vom 22. März!

Am Freitag ist es nun soweit, der erste große Untersuchungstermin steht am Nachmittag an!
Bitte alle Daumen drücken und Kerzchen brennen lassen.
Wir hoffen, dass nur erst einmal Ultraschall gemacht werden muss,
um Emmi die Narkose zu ersparen.
Sollte im Ultraschall nichts zu sehen sein,

muss ein CT gemacht werden!!!!!

Neue Info vom 24. März!

Heute war in der Tierklinik Hofheim im Taunus der Termin zur Diagnostik.
Die Klinik hatte man uns empfohlen und dort bekamen wir schneller einen Termin als in Gießen.
Emmi hat die erste Narkose für das CT gut überstanden.
Die Ärztin hat sich sehr viel Zeit genommen und alles ausführlich besprochen!

Der Lebershunt liegt leider in der Leber (intrahepatisch) und ist zusätzlich sehr dick.

Ausserdem ist die Leber sehr klein und hat sich kaum entwickelt!

In Hofheim operiert man nur externe (extrahepatisch) Shunts, das wussten wir vorher,
aber wir hatten auf einen äusseren Shunt gehofft, da der Innere sehr schwer zu operieren ist.
Die Ärztin will sich mit Gießen in Verbindung setzen,
um in Erfahrung zu bringen,
ob in Gießen ein so dicker Shunt in der Leber operiert werden kann.
Sie wird sich dann bei uns melden!
Gießen operiert innere Shunts, aber nur ab einer gewissen Grösse!
Die Ärztin hat bestätigt, dass die Fütterung für Emmi richtig ist!
Auch Lactulose wird weiterhin gegeben, um den Ammoniakgehalt zu neutralisieren.
Da wir alle Untersuchungen jetzt gemacht haben,
muss das nicht noch einmal in Gießen gemacht werden.
Und wir hoffen auf eine OP.
In Gießen ist es sehr schwer, einen OP Termin zu bekommen,
aber über den Weg der Klinik Hofheim wird es ev. schneller gehen.
Die Klinik Hofheim im Taunus kann ich sehr empfehlen.
Freundlich, zuverlässig und sehr kompetent!

An Alle meinen herzlichen Dank, die heute so an Emmi gedacht haben,
das hat ihr sicher bei der Narkose geholfen.

Neue Info vom 4. April!

Emmi geht es soweit, sie hat sogar etwas zugenommen.
Sie ist so ein fröhliches Colliemädchen, wenn man sie erlebt, denkt man nicht, dass sie so krank ist.
Von Gießen haben wir noch nichts gehört, das wird sicher noch dauern.

Wir wünschen allen lieben Colliefreunden ein frohes Osterfest!

Heidi Jostschulte

hjostschulte(at)web.de
 

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