Der neue Hund kommt
ins Haus!


Kiara....Idylle zu zweit!!


Liebe Colliefreunde und Besucher dieser Seite!
 

Endlich ist es vielleicht soweit, Sie haben Ihren Traumhund gefunden.
Der Start ins neue Hundeleben kann beginnen.
Sicher haben Sie alles gekauft und besorgt, Leinen, Decken, Futternäpfe......
Bitte bedenken Sie, dass Sie für Ihren neuen Vierbeiner ganz fremd sind
und alles, was auf die neue Pelznase einströmt, ihm vielleicht Angst macht.
Wenn Sie Ihren Hund mit dem Auto holen, fahren Sie nicht alleine.
Setzen Sie sich mit dem Hund zusammen ordnungsgemäß gesichert auf die Rückbank.
Besonders, wenn Sie schon einen oder zwei Vierbeiner besitzen,
sollten Sie den neuen Hund nicht zu ihren eigenen Hunden in den hinteren Teil des Wagens geben.

Es könnte schon zu Eifersuchtsgerangel kommen
und so ist der Stress gleich vorprogrammiert.
Alles langsam mit Geduld.
Wenn Sie unterwegs Rast machen, erst den neuen Hund von der hinteren Sitzbank aus sichern, bevor Sie die Tür öffnen.
Achten Sie darauf, das alles fest sitzt.
Sehr gut sind immer Geschirre, darin fühlt sich der Hund sicherer
und er kann nicht aus dem Halsband schlüpfen.

Bei sehr ängstlichen Hunden empfiehlt es sich, Geschirr und Halsband anzulegen,
somit haben Sie zwei Leinen zur Sicherung.

Wenn Sie schon einen Hund im Hause haben,
sind folgende Regel wichtig!

Bevor Sie ins Haus gehen sollten sie mit den Hunden in einem neutralen Gebiet spazieren gehen
und nicht gleich in den eigenen Garten.

Bei den ersten Fütterungen immer getrennt von einem schon vorhandenen Hund füttern,
keine Leckerlis verteilen und sämtliches Spielzeug weglegen für die nächsten Wochen.

Beim Gassi gehen sichern Sie die eine Leine am Gürtel o. ä.
und so kann ihnen der Hund nicht entwischen.
Denn Sie kennen von Ihrem neuen Hausgenossen noch nicht die Schreckmomente,
die lernen Sie erst mit der Zeit kennen
und bei welchem Geräusch er am liebsten weglaufen möchte.
Fast jede Woche bekomme ich Suchmails von entlaufenen Hunden.
Und fast immer ist Leichtsinn und oft Dummheit der neuen Besitzer im Spiel.
Einen Hund, den man 2 Tage in der Familie hat, kann man noch nicht ohne Leine laufen lassen,
besonders dann nicht, wenn der Hund aus dem Süden kommt
und von Angst geprägt ist.
Er muss SIE erst kennen lernen und Vertrauen finden.
Und BITTE nicht an der Flexleine laufen lassen, so lernt der Hund von Anfang an, dass nur ziehen etwas Freiheit bedeutet,
Am sichersten sind zwei führige Leinen, das Material ist egal!
Kommt der Hund aus dem südlichen Ländern,
haben ihn meistens nur schlimme Erlebnisse mit Menschen geprägt.
Überfordern Sie Ihren neuen Vierbeiner nicht mit Zuwendung,
lassen sie ihm Zeit, sich an alles zu gewöhnen
und Stück für Stück seine neue Umgebung aufzunehmen.
Ignorieren Sie ihn auch mal, wenn er sie zum Streicheln auffordert,
auch wenn die Hundeaugen Sie noch so treu anschauen.
Nach Möglichkeit nicht gleich am nächsten Tag zum Tierarzt gehen,
dort ist wieder alles neu und es sind wieder fremde Menschen.
Nach ein oder 2 Wochen sieht die Welt für Ihren neuen Hund schon erfreulicher aus,
er hat zu Ihnen schon etwas Vertrauen gefasst
und dann kann die Welt weiter erkundet werden.
Aber immer Schritt für Schritt!!
Auch sollten Sie nicht alle Verwandten kommen lassen,
um den neuen Hund zu besichtigen.
Die ersten Wochen will sich Ihr neuer Hund nur an Sie und Ihre Familie gewöhnen.
Wenn Sie schon einen oder zwei Hunde haben und der neue Hund dazu kommt,
gibt es sicher am Anfang kleine Gerangel, denn das ist im Rudel üblich
und sollte Ihnen keine Angst bereiten.
Der neue Hund sucht seine Position.
Nehmen Sie Ihren Hund nicht zum Einkaufen mit, um ihn vor dem Geschäft anzubinden.

VORSICHT!!!!!
Hundediebe sind überall, geschieht täglich in Deutschland.
Ihr Hund wird weiter verkauft und wer weiß, an wen und was mit ihm gemacht wird.
Die anfängliche Angst vor allem können Sie gut mit Bachblüten behandeln.
Lesen Sie nach unter:
COLLIES UND ANGST
Dort steht genau, wie Sie mit den Bachblüten arbeiten können.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich an.
Lassen Sie sich und Ihrem neuen Vierbeiner Zeit zum Eingewöhnen,
um so mehr Vertrauen hat er zu Ihnen.

Aber behandeln Sie ihn immer als Hund und nicht als Mensch.
Ein gutes Buch zum Umgang mit Hunden:
''MIT HUNDEN SPRECHEN''
von Jan Fennell
Dieses Taschenbuch sollte sich jeder Hundebesitzer kaufen,
es trägt dazu bei, Ihren Hund zu verstehen.
Wir Menschen machen immer die gleichen Fehler beim Umgang mit unseren Vierbeinern
und wundern uns dann, wenn der Hund ganz anders reagiert,
wie wir es erwartet hatten.

Aus Urzeit sind ihm Zeichen eingegeben worden, wonach er sich richtet.
Sie sind der Boss und als solcher will Ihr neuer Hund sie respektieren.
Die meisten Neuhundebesitzer machen den Fehler, dass Sie sich zuviel mit dem Hund beschäftigen,
sodass der Hund nach einiger Zeit in der Rangfolge steigt
und dann kommt der Tag, an dem er es Ihnen zeigt mit schnappen und knurren.
Sie bestimmen, wann gestreichelt wird und wann gespielt wird,
nicht der Hund.
Ignorieren Sie ihn auch mal, wenn er sie zum Streicheln auffordert,
auch wenn die Hundeaugen Sie noch so treu anschauen.
Ein Zusammenleben zwischen Mensch und Hund ist eine Bereicherung  für die Familie.
Lesen Sie nach unter:
COLLIES UND ANGST

Viele nützliche Tips können Sie auf meiner Homepage finden,
z.B. über:
Ernährung,
Pflege im Sommer,
Schlafplatz,
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Rezept für Hundekekse
oder schöne Geschichten lesen.
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Heidi Jostschulte

 

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